Malerei trifft Skulptur in der Galerie Oberstdorf

Die Ausstellung „Malerei trifft Skulptur“ bringt in der Galerie Oberstdorf im historischen Trettachhäusl die Werke der Künstlerinnen Lucie Sommer-Leix, Ottilie Leimbeck-Rindle und Magdalena Nothaft zusammen. Die Vernissage am Freitag, den 13. Dezember 2024, ab 19 Uhr bietet eine stimmungsvolle Einstimmung auf die winterliche Kunstsaison mit Glühwein und Weihnachtsfeuer. Die Ausstellung selbst läuft vom 14. Dezember 2024 bis zum 6. Januar 2025, täglich geöffnet von 13 bis 17 Uhr, mit Ausnahme des 24. Dezembers.

In der Galerie Oberstdorf wird nicht nur Kunst präsentiert, sondern ein Ort der Begegnung geschaffen. Im 400 Jahre alten, denkmalgeschützten Trettachhäusl direkt neben der Talstation der Nebelhornbahn begegnen sich Künstler und Besucher auf Augenhöhe. Die Galerie bietet Raum für zeitgenössische Werke jenseits des Mainstreams und unterstützt gezielt junge, aufstrebende Talente ebenso wie etablierte Künstler. Die Besucher können die ausgestellten Werke in einer entspannten Atmosphäre betrachten und sich direkt von den anwesenden Künstlerinnen beraten lassen, ein einzigartiger Service, den Magdalena Nothaft, die Betreiberin der Galerie und selbst Künstlerin, mit Leidenschaft pflegt.

Die Ausstellung selbst schafft eine facettenreiche Verbindung von Malerei und Skulptur und lädt ein, Kunst mit mehreren Sinnen zu erleben. Magdalena Nothaft beschreibt ihre Arbeit als einen „körperlichen Prozess, der Körper, Geist und Seele verbindet.“ Ihre Werke wechseln zwischen Leichtigkeit und Tiefe, Ausdruck und Humor, und spiegeln in ihrer Mischung aus Malerei und Skulptur ein dynamisches Wechselspiel wider.

Auch Lucie Sommer-Leix nutzt diese Zweiteilung: Ihre Bilder und Skulpturen zeugen von einem „facettenreichen, wandlungsfähigen Frauenkosmos,“ der sich im Fokus ihrer Werke wiederfindet. Sie sieht ihre künstlerische Arbeit als eine wortlose Sprache, in der sie die verschiedenen Rollen und Stimmungen des Weiblichen bildhaft oder skulptural transformiert.

Ottilie Leimbeck-Rindle hingegen setzt beim Malen und Skulptieren auf eine Schichtungstechnik, die in ihrer optischen Tiefe überrascht. Die verschiedenen Schichten verleihen ihren Bildern eine besondere Dynamik, die sie auch in ihre Skulpturen überträgt. Mit einer zusätzlichen Technik aus der Tonarbeit erschafft sie facettenreiche Werke, die zwischen Malerei und Skulptur eine künstlerische Brücke schlagen.

Die Galerie Oberstdorf bietet diese Ausstellung mit kostenfreiem Eintritt an. Wer mag, kann mit einer Spende zum Erhalt des historischen Trettachhäusls und zur Unterstützung der ehrenamtlichen Arbeit beitragen. Weitere Informationen und Details zur Galerie sind über die Website oder per E-Mail bei Magdalena Nothaft erhältlich.