Die Karikaturenausstellung „Ein Ort. Irgendwo“ wird am Sonntag, den 11. Mai, um 11:15 Uhr in der Mang-Box an der St.-Mang-Kirche in Kempten eröffnet. Gezeigt werden Werke internationaler Künstlerinnen und Künstler, die sich im Rahmen eines Wettbewerbs mit den Themen Flucht, Migration und Zugehörigkeit auseinandergesetzt haben.
Die Ausstellung ist ein Angebot des Programms Entwicklungsbezogene Bildung in Deutschland (EBD) und wurde durch die Außenstellen von Engagement Global initiiert. Sie ist vom 10. bis 29. Mai 2025 in Kempten zu sehen und wird anschließend an weitere Orte im Allgäu weiterwandern.
Die Teilnahme an der Vernissage ist kostenfrei. Zusätzlich werden interaktive Führungen angeboten, auch für Schulklassen. Diese sind ebenfalls kostenlos, eine Anmeldung ist erforderlich unter: asylinkempten@diakonie-allgaeu.de.
Veranstalter sind die Diakonie Allgäu und Engagement Global. Weitere Informationen zur Ausstellung und den begleitenden Angeboten finden sich unter www.wir-im-allgaeu.de.
Zur gemeinsamen Anreise können Fahrgemeinschaften über fahrmob.eco organisiert werden.
Die Karikaturenausstellung „Ein Ort. Irgendwo“ wirft einen kritischen Blick auf die Themen Flucht, Migration und Zugehörigkeit, die in unserer Gesellschaft aktueller denn je sind. Die gezeigten Werke regen dazu an, über die Herausforderungen und Chancen von Migration nachzudenken und sensibilisieren für die Situation von Geflüchteten. Die Ausstellung bietet somit nicht nur eine ästhetische Erfahrung, sondern auch eine Möglichkeit zur Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Realitäten und globalen Entwicklungen.
Durch interaktive Führungen und das Angebot für Schulklassen trägt die Ausstellung dazu bei, das Bewusstsein für die Themen Flucht und Migration auch bei jüngeren Generationen zu schärfen. Sie bietet einen Raum für Diskussionen, Empathie und den Austausch von Perspektiven. Auf diese Weise leistet die Ausstellung einen wichtigen Beitrag zum öffentlichen Diskurs und zur Förderung von Solidarität und Verständnis in der Gesellschaft. Besucherinnen und Besucher haben die Möglichkeit, sich aktiv mit den dargestellten Inhalten auseinanderzusetzen und somit einen Beitrag zu einem offenen und toleranten Miteinander zu leisten.
