Im Januar und Februar 2025 präsentieren die Theaterfreunde Altusried mit „Pan# – Von dem Mädchen, das die verlorenen Kinder fand“ eine moderne und tiefgründige Interpretation der Peter-Pan-Saga. Wolfgang Meyer-Müller, der das Stück exklusiv für die Altusrieder Bühne geschrieben hat, thematisiert darin die Herausforderungen des Erwachsenwerdens – ein Thema, das alle Generationen gleichermaßen betrifft.
Im Zentrum steht Wanda, die unter dem Druck von Erwartungen und Verantwortung hadert, die das Erwachsenwerden mit sich bringt. In Neverland, Peter Pans sagenhafter Heimat, findet sie einen vermeintlichen Zufluchtsort – ein Ort ohne Regeln und elterliche Kontrolle, an dem Kinder für immer jung bleiben. Doch diese Freiheit wird bedroht durch Kapitän Hook, der mit aller Macht versucht, die Kontrolle über Neverland und seine jugendlichen Bewohner zu übernehmen.
Die Inszenierung berührt mit großen Fragen: Ist Fantasie ein Ort des Rückzugs oder eine Alternative zur oft rauen Realität? Kann man in der Erwachsenenwelt nur bestehen, wenn man seine Träume aufgibt? Das Stück schafft es, die Grenzen zwischen Realität und Fantasie verschwimmen zu lassen und lädt dazu ein, eigene Antworten zu finden.
Aufführungstermine:
- Samstag, 18.01.2025 – Premiere / Abo 1
- Sonntag, 19.01.2025 – Abo 2
- Freitag, 24.01.2025 – Abo 3
- Samstag, 25.01.2025 – Freier Verkauf
- Sonntag, 26.01.2025 – Abo 4
- Freitag, 31.01.2025 – Abo 5
- Samstag, 01.02.2025 – Freier Verkauf
- Sonntag, 02.02.2025 – Freier Verkauf
- Freitag, 07.02.2025 – Freier Verkauf
- Samstag, 08.02.2025 – Freier Verkauf
- Sonntag, 09.02.2025 – Freier Verkauf
Uhrzeiten:
- Freitag und Samstag: Beginn um 20:00 Uhr
- Sonntag: Beginn um 19:00 Uhr
Kartenvorverkauf:
Startet ab dem 09. Dezember 2024.
Produktion: Theaterfreunde Altusried
Regie: Wolfgang Meyer-Müller
Mit „Pan# – Von dem Mädchen, das die verlorenen Kinder fand“ erwartet die Zuschauer eine packende und visuell eindrucksvolle Produktion, die mit Fantasie und Tiefgang gleichermaßen überzeugt. Ein zeitloses Schauspiel, das Fragen stellt und Raum für Reflexion lässt.
Foto von Leah Newhouse: https://www.pexels.com/de-de/foto/frau-halt-peter-pan-buch-446345/
Die Inszenierung von „Pan# – Von dem Mädchen, das die verlorenen Kinder fand“ wirft nicht nur die Frage auf, wie man dem Druck des Erwachsenwerdens standhalten kann, sondern regt auch dazu an, über die Bedeutung von Fantasie und Realität nachzudenken. In einer Welt, in der Erwartungen und Verantwortung oft überwiegen, bietet die Geschichte von Wanda und Neverland einen inspirierenden Gedanken: Ist es möglich, in der Fantasie einen Rückzugsort zu finden, der einem hilft, mit den Herausforderungen des Alltags umzugehen? Oder müssen Träume und Fantasie im Erwachsenenleben zwangsläufig geopfert werden, um zu bestehen? Diese Fragen, die durch die Figuren von Wanda, Peter Pan und Kapitän Hook verkörpert werden, ermutigen das Publikum, über die eigenen Lebensentscheidungen und die Balance zwischen Realität und Fantasie nachzudenken. „Pan#“ lädt dazu ein, die eigenen Vorstellungen von Kindheit, Erwachsensein und Traumwelten zu hinterfragen und bietet somit nicht nur Unterhaltung, sondern auch Anlass zur Selbstreflexion.
