Am Samstag, 25. Oktober 2025, gibt es in der Allgäuhalle Kempten eine kostenlosen Führung in Deutscher Gebärdensprache (DGS) durch die Ausstellung „Butter, Vieh, Vernichtung“ ein.
Von 11:00 bis 12:00 Uhr tauchen die Teilnehmenden in die komplexe Geschichte des ländlichen Raums im Allgäu während der NS-Zeit ein. Die Ausstellung zeigt eindrucksvoll, wie die Ideologie des Nationalsozialismus das Leben auf dem Land prägte – von privaten Wohnbereichen bis zu Orten der NS-Gewalt.
Im Zentrum stehen Einzelschicksale, Zwangsarbeit, Agrarpolitik und die Verdrängung nach dem Krieg. Die Führung in DGS ermöglicht auch gehörlosen und schwerhörigen Besucher*innen einen barrierefreien Zugang zu diesen wichtigen historischen Inhalten.
Die Veranstaltung ist ein wichtiger Beitrag zur Inklusion und Erinnerungskultur – sensibel, fundiert und für alle zugänglich.
📋 Alle Infos auf einen Blick
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🗓️ Datum: Samstag, 25. Oktober 2025
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⏰ Uhrzeit: 11:00–12:00 Uhr
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📍 Ort: Allgäuhalle Kempten, Kotterner Straße 54
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🖐️ Sprache: Deutsche Gebärdensprache (DGS)
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🎟️ Teilnahme: kostenlos
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📚 Thema: Landwirtschaft und Gesellschaft im Nationalsozialismus
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👥 Zielgruppe: alle Interessierten, besonders gehörlose Besucher*innen
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📸 Foto: Karl Jena
Die Ausstellung "Butter, Vieh, Vernichtung" wirft einen wichtigen Blick auf die Geschichte des ländlichen Raums im Allgäu während der NS-Zeit und bringt somit ein oft vernachlässigtes Kapitel der Geschichte ans Licht. Die Führung in Deutscher Gebärdensprache (DGS) ermöglicht es auch gehörlosen und schwerhörigen Menschen, sich barrierefrei mit diesem sensiblen Thema auseinanderzusetzen und trägt somit zur Inklusion und Erinnerungskultur bei. Es ist entscheidend, dass historische Inhalte für alle zugänglich sind und die Vielfalt der Gesellschaft berücksichtigt wird. Diese Veranstaltung leistet einen wertvollen Beitrag dazu, indem sie eine Plattform bietet, um sich mit den dunklen Kapiteln unserer Geschichte auseinanderzusetzen und gemeinsam zu reflektieren. Es ist wichtig, dass wir uns mit unserer Vergangenheit auseinandersetzen, um aus ihr zu lernen und eine gemeinsame Zukunft auf Basis von Respekt und Verständnis aufzubauen.
