Der Psychologe, Buchautor und spirituelle Begleiter Sylvester Walch spricht am 8. November um 19:00 Uhr im „Freiraum“ in Altusried-Krugzell über eine existenzielle Erfahrung, die oft verdrängt wird – das Sterben. Der Vortrag wird begleitet von meditativer Harfenmusik und einem persönlichen Erfahrungsbericht von Markus Noichl, der 2010 nach einem Kletterunfall einen Monat im Koma lag und über seine Nahtoderlebnisse berichtet.
Die Veranstaltung in Krugzell eröffnet einen Zugang zur transpersonalen Perspektive des Todes, wie sie in der humanistischen Psychologie und spirituellen Praxis verstanden wird. Dabei geht es nicht allein um das physische Ende des Lebens, sondern um einen tiefgreifenden Wandlungsprozess. Der bewusste Umgang mit der eigenen Endlichkeit kann zur Klärung innerer Themen führen und den Blick auf das Leben intensivieren. Loslassen lernen, das Ego transformieren, innere Weisheit zulassen – dies sind zentrale Inhalte des Abends.
Meditative Elemente laden die Teilnehmenden dazu ein, sich nach innen zu wenden und mit eigenen inneren Bildern, Ängsten und Erkenntnissen in Kontakt zu kommen. Die Harfenmusik von Markus Noichl begleitet diesen inneren Prozess einfühlsam und atmosphärisch.
Nach dem Vortrag besteht die Möglichkeit zum offenen Austausch. Fragen, persönliche Gedanken und Erfahrungen sind willkommen. Bücher zum Thema sind vor Ort erhältlich. Die Veranstaltung wird vom Internationalen Institut für Holotropes Atmen, Transpersonale Psychotherapie & Spiritual Care veranstaltet.
📍 Ort: Freiraum – Markus Noichl, Am Ried 6, 87452 Altusried-Krugzell
🎟️ Eintritt: 15 Euro
✉️ Anmeldung per E-Mail an: vortrag.walch@gmx.de
🔗 Weitere Informationen: www.walchnet.de
🌱 Für eine umweltfreundliche Anreise empfiehlt sich die Bildung von Fahrgemeinschaften über www.fahrmob.eco.
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Der Umgang mit dem Thema des Sterbens ist in unserer Gesellschaft oft tabuisiert und verdrängt. Doch gerade in einer Zeit, in der die Angst vor dem Tod und die Unsicherheit über das Leben so präsent sind, kann die Auseinandersetzung mit der eigenen Endlichkeit zu einem tiefgreifenden inneren Wachstum führen. Die transpersonale Perspektive des Todes, die auf dem Vortrag von Sylvester Walch in Krugzell beleuchtet wird, bietet die Möglichkeit, das Sterben als Teil des Lebens zu akzeptieren und zu verstehen. Dabei geht es nicht nur um das physische Ende, sondern auch um die Transformation des Selbst und die Öffnung für innere Weisheit.
Die Kombination aus Vortrag, Musik und meditativen Elementen schafft einen Raum für persönliche Reflexion und den Austausch über existenzielle Fragen. Die Veranstaltung bietet den Teilnehmenden die Möglichkeit, sich mit ihren Ängsten und inneren Bildern auseinanderzusetzen und neue Perspektiven auf das Leben zu gewinnen. Durch den offenen Austausch und die gemeinsame Erfahrung wird ein Beitrag zum Verständnis und zur Akzeptanz des Sterbens geleistet, der über den Abend hinauswirken kann.