Mit „Polarschimmer – Eine Welt aus Eis und Licht – 54 Wochen in der Antarktis“ nimmt Aurelia Hölzer ihr Publikum mit an einen der entlegensten und extremsten Orte der Erde. In der Abgeschiedenheit der Forschungsstation Neumayer III erlebte sie Stürme, tanzende Polarlichter und die außergewöhnliche Dynamik eines Teams, das sich über viele Monate aufeinander verlassen muss. Die Lesung in Oberstaufen gewährt faszinierende Einblicke in das Leben und Arbeiten auf dem eisigen Kontinent.
Hölzer, die als Ärztin und Stationsleiterin ein Jahr in der Antarktis verbrachte, beschreibt nicht nur den Alltag in dieser lebensfeindlichen Umgebung, sondern auch die wissenschaftlichen Arbeiten vor Ort, die Tierwelt und das fragile Ökosystem des Schelfeises. Ihre Erlebnisse reichen von stillen Momenten unter dem Sternenhimmel bis hin zu herausfordernden Situationen in völliger Isolation. Die Veranstaltung im Rahmen des Allgäuer Literaturfestivals zeigt eindrucksvoll, wie sich Extreme und Schönheit in der Antarktis vereinen.
Die Lesung findet am Freitag, 23. Mai, um 20:00 Uhr in der Nagelfluhlounge in Oberstaufen statt. Der Eintritt beträgt 10 Euro mit Gästepass Oberstaufen, ohne Gästepass 12 Euro.
Für eine umweltfreundliche Anreise können Besucher über Fahrmob.eco Mitfahrgelegenheiten suchen oder anbieten.
Bild: © Michael Trautmann