Ab dem 2. August 2025 ist in der Südhalle der St. Mang Kirche in Kempten eine Ausstellung zu sehen, die queeren Widerstand, Sichtbarkeit und Engagement in den Mittelpunkt stellt. Pride Revolt in der Südhalle der St. Mang Kirche Kempten ist täglich von 08:00 bis 18:00 Uhr im Rahmen der regulären Kirchenöffnungszeiten zugänglich.
Die Ausstellung spannt einen historischen Bogen von den Anfängen der LGBTQIA+-Bewegung in den USA im Jahr 1969 bis hin zur heutigen Realität im Allgäu. Dabei geht es nicht nur um internationale Meilensteine, sondern auch um die Stimmen von Menschen, die heute in ländlichen Regionen Bayerns leben und sich dort für Sichtbarkeit, Akzeptanz und Gleichberechtigung einsetzen.
Pride Revolt in der Südhalle der St. Mang Kirche Kempten stellt persönliche Geschichten ins Zentrum und schafft so einen Zugang zu Erfahrungen, die häufig unsichtbar bleiben. Das Zusammenspiel von Geschichte und Gegenwart macht deutlich, wie facettenreich queerer Aktivismus im Allgäu verankert ist – jenseits urbaner Zentren, aber mit klarem gesellschaftlichem Anspruch.
Die Ausstellung Pride Revolt in der Südhalle der St. Mang Kirche Kempten wirft einen wichtigen Blick auf queeren Widerstand und Engagement in ländlichen Regionen wie dem Allgäu. Gerade hier, abseits der urbanen Zentren, ist die Sichtbarkeit und Akzeptanz von LGBTQIA+ Personen oft noch mit vielen Herausforderungen verbunden. Diese Ausstellung bietet nicht nur einen historischen Überblick über die LGBTQIA+-Bewegung, sondern rückt auch die persönlichen Geschichten und Erfahrungen von queeren Menschen im Allgäu in den Fokus. Durch diese individuellen Einblicke wird deutlich, wie vielfältig und lebendig queerer Aktivismus in der Region ist und welchen wichtigen Beitrag er für die gesellschaftliche Vielfalt leistet. Pride Revolt schafft somit nicht nur Bewusstsein für die Situation von LGBTQIA+ Personen in ländlichen Gebieten, sondern trägt auch dazu bei, Vorurteile abzubauen und Verständnis zu fördern. Diese Ausstellung ist somit nicht nur ein kulturelles Highlight, sondern auch ein wichtiger Schritt hin zu einer inklusiveren und toleranteren Gesellschaft.
