Mit lebenden Vogelspinnen, Skorpionen und einer Vielzahl exotischer Insekten öffnet die Ausstellung „Insectophobie“ im Haus Hopfensee in Füssen ihre Türen. Auf mehreren hundert Quadratmetern wird das Leben von Gliederfüßern in naturnah gestalteten Lebensräumen gezeigt – pädagogisch fundiert und visuell eindrucksvoll.
Die Veranstaltung „Insectophobie – Spinnen- und Insektenausstellung im Haus Hopfensee in Füssen“ gilt als eine der artenreichsten ihrer Art in Deutschland. Über 500 Exemplare aus aller Welt – darunter seltene Käfer, Gespenstheuschrecken, wandelnde Blätter und Riesentausendfüßer – können aus nächster Nähe beobachtet werden. Besonderes Augenmerk liegt auf der größten lebenden Vogelspinne der Welt sowie einem betreuten Streichelbereich mit ausgewählten Tieren. Fachlich geschultes Personal begleitet den Rundgang und nimmt sich Zeit für Fragen – insbesondere für jene, die ihre Spinnenphobie überwinden möchten.
Die Ausstellung legt besonderen Wert auf Wissensvermittlung. Neben Hintergrundinformationen zur Evolution und Lebensweise der Tiere sorgen Terrarieninszenierungen und eine abgestimmte Soundkulisse für eine Atmosphäre, die Interesse weckt – auch bei skeptischen Besuchern. Neue Highlights der Saison 2025 ergänzen das bestehende Konzept um weitere interaktive Elemente.
Veranstaltungsdetails:
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📍 Ort: Haus Hopfensee, Höhenstraße 14, 87629 Füssen
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📅 Datum: Montag, 9. Juni 2025
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🕚 Uhrzeit: 11:00–18:00 Uhr
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🕷️ Über 500 lebende Tiere: Spinnen, Insekten, Skorpione u. v. m.
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🕸️ Größte lebende Vogelspinne der Welt vor Ort
- 👥 Begleitete Führungen – gezielt auch für ängstlichere Besucher
- 🐛 Streichelbereich mit pädagogischer Betreuung
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Barrierefrei & familienfreundlich
💡 Fahrgemeinschaften können umweltfreundlich über fahrmob.eco organisiert werden.
Die Ausstellung "Insectophobie" im Haus Hopfensee in Füssen bietet nicht nur eine faszinierende Einblicke in die Welt der Spinnen und Insekten, sondern leistet auch einen wichtigen Beitrag zur Überwindung von Ängsten. Für viele Menschen sind Spinnen und Insekten mit Angst und Ekel verbunden, doch durch die Möglichkeit, die Tiere aus nächster Nähe zu betrachten und mehr über ihre Lebensweise zu erfahren, können Besucher ihre Phobien Schritt für Schritt abbauen. Das pädagogisch fundierte Konzept der Ausstellung, das auf Wissensvermittlung und Aufklärung setzt, ermöglicht es auch skeptischen Besuchern, ihre Einstellung zu diesen faszinierenden Lebewesen zu überdenken und Vorurteile abzubauen.
Die Veranstaltung schafft somit nicht nur ein besonderes Erlebnis für Tierliebhaber und Naturinteressierte, sondern leistet auch einen wichtigen Beitrag zur Sensibilisierung für den Schutz und die Bedeutung der Artenvielfalt. Indem sie die Besucher dazu ermutigt, ihre Ängste zu überwinden und offen auf die Welt der Gliederfüßer zuzugehen, trägt die Ausstellung zur Stärkung des Gemeinschaftsgefühls und zur Förderung von Toleranz und Offenheit bei.