Der Kinderkleidertausch im Piepmatz Kempten bietet Eltern die Möglichkeit, gut erhaltene Kleidung für Babys und Kleinkinder nachhaltig weiterzugeben und im Gegenzug passende Stücke mitzunehmen. Der Fokus liegt auf einem ressourcenschonenden Umgang mit Kinderkleidung und der Förderung einer Gemeinschaft, in der sich Familien gegenseitig unterstützen.
Getauscht werden Kleidungsstücke in den Größen 50 bis 104, also für Babys bis Kleinkinder. Dabei gibt es keine feste Anzahl an Teilen, die mitgebracht oder mitgenommen werden dürfen. Wichtig ist lediglich, dass die Kleidung sauber und ohne Löcher oder Flecken ist.
Während sich die Eltern durch die Tauschkleidung stöbern, können die Kinder in der Kinderspielecke spielen. Eine Mitgliedschaft bei Piepmatz ist nicht erforderlich, jedoch wird eine kleine Spende gerne angenommen. Die Kleidertausch-Initiative trägt dazu bei, dass Kleidung im Kreislauf bleibt und von mehreren Familien genutzt werden kann.
Der Kinderkleidertausch findet regelmäßig statt – immer am zweiten Freitag und vierten Samstag im Monat von 11 bis 13 Uhr im Piepmatz Kempten in der Zwingerstraße 1.
Die Idee des Kinderkleidertauschs im Piepmatz Kempten geht weit über das bloße Austauschen von Kleidung hinaus. Es geht um mehr als nur das Umweltbewusstsein und die Ressourcenschonung – es geht auch um Gemeinschaft und Solidarität unter Eltern. In einer Zeit, in der der Konsum und die Wegwerfmentalität immer mehr zunehmen, ist es wichtig, Alternativen aufzuzeigen und zu fördern. Der Kinderkleidertausch schafft nicht nur die Möglichkeit, Kleidung nachhaltig weiterzugeben und zu erhalten, sondern auch einen Ort, an dem sich Familien unterstützen und austauschen können.
Durch die gemeinsame Aktion des Kleidertauschs wird nicht nur die Umwelt geschont, sondern es entsteht auch ein Gefühl der Verbundenheit und des Zusammenhalts. Es zeigt, dass gemeinsames Handeln und Teilen eine wichtige Rolle in unserer Gesellschaft spielen können. Der Kinderkleidertausch im Piepmatz Kempten leistet somit einen wertvollen Beitrag zur Förderung einer nachhaltigen und solidarischen Gemeinschaft, in der sich Familien gegenseitig unterstützen und zusammenhalten.