Am 1. Juni um 18 Uhr versammelt sich in der Fabrikstraße 4 in Kempten-Sankt Mang ein breites Bündnis zivilgesellschaftlicher Gruppen zur Veranstaltung „AfD stoppen – Kein Raum für Rechtsextreme in Kempten“. Die Initiative versteht sich als klare Stellungnahme gegen Rechtsextremismus und richtet sich gegen das politische Erstarken entsprechender Strömungen im Allgäu.
„AfD stoppen – Kein Raum für Rechtsextreme in Kempten“ wird von zahlreichen lokalen und überregionalen Organisationen unterstützt, darunter OAT Westallgäu, Künstlerhaus Kempten, Konnex Memmingen, Omas gegen Rechts Bodensee sowie das Bündnis „Laut gegen Rechts Oberschwaben“. Neben Redebeiträgen soll die Veranstaltung durch Livemusik und eine solidarische Küche für alle („KüfA“) einen offenen, einladenden Rahmen schaffen.
Das Veranstaltungsformat zielt auf eine aktive Auseinandersetzung mit demokratischen Grundwerten und möchte Raum für Vernetzung, Diskussion und gemeinsames Handeln bieten. Die Veranstaltung ist öffentlich zugänglich, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Für eine nachhaltige und umweltfreundliche Anreise können Besucherinnen und Besucher Mitfahrgelegenheiten über die Plattform https://www.fahrmob.eco organisieren.
Die Veranstaltung „AfD stoppen – Kein Raum für Rechtsextreme in Kempten“ nimmt eine wichtige Position im öffentlichen Diskurs ein, indem sie sich aktiv gegen rechtsextreme Tendenzen in der Gesellschaft stellt. In Zeiten, in denen populistische und extremistische Strömungen zunehmend an Einfluss gewinnen, ist es entscheidend, dass zivilgesellschaftliche Gruppen und Organisationen zusammenkommen, um ein klares Zeichen für Demokratie, Toleranz und Weltoffenheit zu setzen. Diese Veranstaltung bietet nicht nur einen Raum für Protest, sondern auch für Solidarität und Zusammenhalt.
Durch die vielfältige Unterstützung lokaler und überregionaler Gruppen wird deutlich, dass es ein breites gesellschaftliches Bündnis gibt, das sich gegen Rechtsextremismus zur Wehr setzt. Die Veranstaltung zeigt, dass Menschen verschiedener Hintergründe und Weltanschauungen zusammenkommen können, um für eine gemeinsame Sache einzutreten. Sie bietet damit nicht nur eine Plattform für den Austausch von Ideen und Meinungen, sondern auch die Möglichkeit, sich aktiv an der Gestaltung einer demokratischen Gesellschaft zu beteiligen.
